V.l.n.r.: Eric Camisão, Botschafter S. E. Luiz Felípe de Seixas Corrêa , Mariana Ribeiro und Prof. Dr. Hoffmann.
Der Botschafter und die anwesenden brasilianischen Studenten
Endlich fortissimo.
V.l.n.r.: Eric Camisão, Botschafter S. E. Luiz Felípe de Seixas Corrêa , Mariana Ribeiro und Prof. Dr. Hoffmann.
Der Botschafter und die anwesenden brasilianischen Studenten
Die 5-stellige Nummer auf dem Plakat muss der Wähler an der Wahlmaschine eintippen, damit der Kandidat die Stimme bekommt.
Und hier noch sein Wahlkampfmobil:
Die Funkzentrale. Hier laufen alle Notruf (Notrufnummer: 192) aus dem Zuständigkeitsbereichs der Wache auf. Jede Feuerwache hat eine solche Zentrale, da es eine zentrale Leitstelle für die Stadt Niterói nicht gibt.
Die Schutzkleidung. Jeder Feuerwehrmann hat eine Dienstkleidung, die auch für technische Hilfleistungseinsätze genutzt wird. Für den Brandeinsatz steht eine Überbekleidung nach EN469 der englischen Firma Bristol zur Verfügung. Der Helm stammt der Fa. Pacific Helmets aus Neuseeland. Und wenn man genau hinschaut, kann man rechts original deutsche Haltegurte erkennen. (Diese werden übrigens dort nicht zum Notabseilen benutzt….. 😉
Und noch deutscher Schatz auf der Wache: Eine Drehleiter DLK23/12-St der Firma Magirus, Ulm, versieht seit fast 20 Jahren ihren Dienst dort. Sie ist die einzige Drehleiter im Großraum Niterói. Eine Ersatzdrehleiter benötigt aus Rio de Janeiro mehr als 30min bei guter Verkehrslage auf der Brücke. Allerdings berichtete man mir, dass Brände in hohen Gebäude praktisch sehr selten vorkämen (<10 pro Jahr) und dann meistens der Vorbeugende Brandschutz (Sprinkler, Wandhydranten etc.) schlimmeres verhindere, so dass die Drehleiter eigentlich nur eine letzte Ausfallreserve sei.
Achja, hier noch ein Feuerwehrvideo, das ich während meines Aufenthaltes in Cabo Frio aufgenommen habe:
Abschied von meinen Professoren. Hinten: Paulo Pfeil, Fernando Ferraz und Julia; vorne: Emilio Eigenheer, ich und Ana Letícia.
Die „Casa Nunes“: Julia, Risoleta und ich
Noch hatte ich gut lachen: 10s später biss Gigizinho mir kräftig in das Ohr…
Ein letztes Mal „Suco de açaí com guaraná e mel“. Gerade dafür würde ich sofort wieder zurückfliegen…. 🙂
(Sonnenaufgang über Portugal)
Ich bin wieder zurück. Nach 6 Monaten, 3 Wochen und 2 Tagen in Brasilien bin ich am 24.09.2006 um 12.24 Uhr wieder in Frankfurt gelandet.
Und keine 3 Stunden erwarteten mich meine Freunde mit einem kleinen „Willkommensumtrunk“:
Nachtürlich vermisse ich Brasilien, aber ich bin sicher, dass ich eines Tages singen werde:
(Tom Jom, Text aus dem „Samba do Avião“, Hommage an den Sänger am Flughafen von Rio de Janeiro)
Und dieses Blog ist auch noch nicht beendet. Es gibt noch viel zu erzählen. Alleine in den letzten zwei Wochen ist noch so viel passiert, dass es noch etliche Einträge reichen wird, z.B. Zuckerhut, Feuerwehr von Niterói, etliche Abschiede, Jardim Botanico und dann noch die große Frage: Kamen meine Koffer mit mir auch in Deutschland an?
Dies und viel mehr, wenn wir uns wiederlesen. 😉
30 Minuten nach der Ankunft in Sampa. Der Reisende möchte eine Dusche nehmen. Alles ist normal. Nach der Dusche öffnet er die (Glas-)Tür, wie er aus seiner bescheidenen Wohnung im kleinen verschlafenen Niterói gewohnt ist. Nur ist hier in der großen weiten Welt das Ergebnis (leider) anders:
= rund 40kg Scherben.
Nüchterner Kommentar des Wohnungsbesitzers: „Puta que pariu. Eu preciso um cigarro.“