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Mein zweiter Ausflug nach Itamonte. Bemerkenswert war, dass das Haus von Ceila die ganzen drei Tage ohne fließendes Wasser auskommen musste. Die Zisternen waren einfach leer und es hat nicht geregnet. Naja, wir haben es überlebt. Zum Duschen sind wir in die Berge gefahren und haben halt im Wasserfall eines Bergbaches gebadet. 😀
Sonntags haben wir dann den Aufstieg nach Campo Redondo mit meinem Golinho gewagt. Ich hätte nicht gedacht ein einfacher VW so geländegängig sein kann. Und mit 55 Minuten haben ich wohl auch einen neuen Temporekord für Fahrzeuge ohne Allrad aufgestellt. Dort oben angekommen habe ich seit über einen Jahr endlich wieder die Familie Delmonte getroffen und konnte Julias Geschenke, die ich seit meiner Abreise aus Deutschland gehütet hatte, endlich übergeben.
Auf der Rückreise habe ich noch bei einem Denkmal an der Grenze zwischen Minas Gerais und São Paulo gehalten, dass die Revolution von 1932 erinnert, als Truppen aus São Paulo für eine neue Verfassung und gegen „Präsident“ Getúlio Vargas kämpften. (Jaja, das ist ganz grob erklärt, aber mein Blog ist schließlich nicht die Wikipedia… 😉
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